Information
GfM-Jahrestagung 2022, 28.09.-01.10.2022
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/Saale
Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft in Halle
MuK
Die hallische Medien- und Kommunikationswissenschaft umfasst bislang vier Professuren mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten: neben den 2020 neu besetzten Lehrstühlen »Medien und digitale Kulturen« (Prof. Dr. Franziska Heller) sowie MuM – »Musik und Medien« (Prof. Dr. Golo Föllmer), verfügt die Abteilung über zwei grundständige Professuren im Bereich Medien- und Kommunikationswissenschaft, die von Prof. Dr. Susanne Vollberg und Prof. Dr. Patrick Vonderau besetzt sind.
Die ab 1998 aufgebaute Abteilung hatte anfänglich einen Schwerpunkt im Bereich der Fernseh-Programmgeschichte und engagiert sich heute in einem breiten Spektrum individueller und kollaborativer Projekte, die verschiedenste Techniken, Praktiken und Produkte von Medien sowie Kommunikationsphänomene beforschen. Damit trägt die MuK bei zu aktuellen internationalen Forschungsfeldern wie etwa den Internet Studies, Sound Studies oder Production Studies bei, aber auch zu etablierten Arbeitsbereichen wie der Geschichte, Theorie und Ästhetik von Medien sowie der Medienpädagogik. Eine Besonderheit ist die Integration von anwendungsorientierten Lehrforschungsprojekten und projektorientierten Lehrformen, etwa im Masterstudiengang »Multimedia und Autorschaft« (MMA).
Die Abteilung ist regional mit der Branche und national wie international mit allen relevanten Forschungsgesellschaften bestens vernetzt, etwa mit der SCMS – Society for Cinema and Media Studies oder dem NECS – European Network for Cinema and Media Studies. Auch bei der GfM (Gesellschaft für Medienwissenschaft) ist die Hallenser MuK divers vertreten. So ist Franziska Heller Co-Sprecherin der AG Open Media Studies und aktives Mitglied der AG Filmwissenschaft; Anna Schürmer agiert als Sprecherin der AG Auditive Kultur und Sound Studies und die AG Medienindustrien wird von Lies van Roessel vertreten. Über den Lehrstuhl Vonderau ist die Abteilung überdies institutioneller Partner im Netzwerk und Editorial Collective des Media Industries Journal.